Das duale Studium bei der wüma bereitet optimal auf den Einstieg in die Medienbranche vor. Foto: Christoph Weiß

Die Möglichkeiten für einen Berufseinstieg in die Medienbranche sind vielfältig. Wird eine akademische Ausbildung an einer Hochschule ins Auge gefasst, lohnt sich ein duales Studium für eine Karriere in den Medien. Wie läuft ein duales Studium ab und für wen ist es geeignet? Die dualen Studierenden bei der Main-Post Anna, Sophie und Maximilian geben Tipps.

Duales Studium in den Medien: Theorie und Praxis vereint

Die wüma GmbH organisiert und koordiniert das duale Studium bei der Mediengruppe Main-Post in Würzburg. Zwei Studiengänge stehen zur Auswahl:

  • Bachelor of Arts: BWL-Dienstleistungsmanagement Media, Vertrieb und Kommunikation
  • Bachelor of Arts: BWL-Dienstleistungsmanagement Consulting & Sales

Im dreimonatigen Wechsel besuchen die Studierenden die Vorlesungen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn und setzen anschließend das Gelernte aus dem dualen Studium im Unternehmen der Mediengruppe Main-Post um.

Und das kommt an – wie der 22-jährige Maximilian beweist: „Seit meiner Schulzeit stand fest, dass ich in die Medien will. Allerdings wäre mir ein reines Vollzeitstudium zu theoretisch und trocken gewesen. Deswegen habe ich mich für das Bachelor-Studium in der Main-Post bei der wüma entschieden.“

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Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

Für ein duales Studium ist eine allgemeine Hochschulreife die formale Voraussetzung. „Man sollte zudem BWL-Grundwissen mitbringen. Damit fällt es leichter, die ersten Hochschulinhalte zu verstehen“, rät die 21-jährige Anna. Sophie ergänzt: „Außerdem ist es wichtig, kommunikativ zu sein. Interesse am kreativen Arbeiten, Teamfähigkeit, aber auch Ehrgeiz und Organisationsfähigkeit sollte man für ein duales BWL-Studium ebenfalls im Gepäck haben.“

Vorerfahrungen in den Medien sind hilfreich, für ein duales Studium aber nicht notwendig. Sowohl in der dualen Hochschule als auch bei der Main-Post werden Studierende in vollem Umfang eingearbeitet und betreut.

Abwechslungsreicher Praxisteil: Keine Zeit für Langeweile

Den Praxisteil absolvieren die dualen Studierenden in verschiedenen Fachbereichen bei der Main-Post in Würzburg. Das sorgt nicht nur für viel Abwechslung, sondern erklärt zudem schnell die Aufgaben, Prozesse und Zusammenhänge innerhalb des Unternehmens.

„Die Main-Post hat ein breites Repertoire an Produkten und Dienstleistungen weit über die Zeitung hinaus – von digitaler Content-Erstellung bis hin zur Logistik“, erklärt Maximilian. Aktuell betreut der duale Student in der Abteilung „Digitale Entwicklung“ unter anderen Kundenwebsites. Seine Kollegin Anna hingegen wickelt in der Content-Agentur „Main Konzept“ Kundenkampagnen ab, wo sie auch die Entstehung von Print-Produkten begleiten darf.

Die 21-jährige Sophie rundet das Bild ab: „Durch die wüma bekommt man ein breites Bild der Medienbranche.“ Gerade durchläuft die duale Studentin die Abteilung „Produktentwicklung und Kampagnenmanagement“.

Welche Vorteile bringt ein duales Studium bei der Main-Post?

Während des Studiums fördert die wüma persönliche Stärken und Fähigkeiten durch vielfältige Weiterbildungen und Seminare. Flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und eine offene Feedbackkultur geben zusätzlich Raum für eigene Ideen. Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten oder der firmeninterne Yoga-Kurs sorgen für eine ausgewogene Work-Life-Balance.

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Nicht nur der fachliche Teil überzeugt Maximilian aus dem Landkreis Schweinfurt: „Was ich bei der Main-Post besonders schätze, ist der kollegiale Umgang und die fast schon familiäre Atmosphäre.“

Zuhause in zwei Städten: Pendeln zwischen Würzburg und Heilbronn

Alle drei Monate wechseln duale Studierende ihren Einsatzort zwischen der Mediengruppe Main-Post in Würzburg und der DHBW in Heilbronn. Die wüma unterstützt bei den Fahrtkosten. In beiden Städten ist für Studierende einiges geboten.

„Heilbronn hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und entwickelt sich stetig weiter. Der neue Bildungscampus der DHBW bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden zusammenzuschließen“, erzählt Sophie, die ursprünglich aus der Nähe von Würzburg kommt. „Außerdem veranstaltet die Studentenvertretung auch Grillabende oder Beer-Pong-Turniere“, ergänzt Maximilian schmunzelnd.

Das unterfränkische Würzburg gilt hingegen als eine der jüngsten Städte Deutschlands. Mit ihrer Universität und Technischen Hochschule zieht sie viele junge Menschen aus der ganzen Welt an. Das überzeugt auch die Ludwigsburgerin Anna: „In Würzburg kann man immer etwas unternehmen. Sei es am Main entspannen, Volksfeste und Konzerte besuchen, Essen gehen, shoppen, das Nachtleben genießen. Oder auch einfach im Residenzgarten spazieren gehen – hier ist für jeden etwas dabei.“

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Die lauen Sommernächte in Würzburg ziehen viele junge Menschen an den Main. Foto: Silvia Gralla