Medientrainee Yannick mit der Main-Post bei der „Transforming Media“ in Würzburg

„Fakes“ zu erkennen ist nicht immer leicht, allerdings ein wichtiger Bestandteil im Journalismus. Foto: Johannes Kiefer

Das Medienevent „Transforming Media“ geht im Jahr 2024 in die zweite Runde und befasst sich mit den Zukunftsthemen der Branche. Der diesjährige Austragungsort war das Vogel Convention Center in Würzburg, Federführung hatte das MedienNetzwerk Bayern. 💻🔗 Neben Keynotes auf der Bühne und Workshops in Kleingruppen bot die Messe auch einen Expo-Bereich – da durfte die Main-Post und unser Medientrainee Yannick natürlich nicht fehlen.

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Ein Event im Zeichen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels

Im Jahr 2013 fand die Medienmesse zum ersten Mal statt. Damals allerdings noch unter dem Decknamen Mobile Media Day und dem Thema „Smartwatch“. Das diesjährige Zukunftsthema war natürlich die „KI“. 🤖 Eine Entwicklung, die den digitalen Wandel und dessen disruptive Natur wie kaum eine andere beschreibt. Die Art und Weise, wie wir Content erstellen, neue Berufsbezeichnungen oder gar ganze Geschäftsbereiche, die sich wandeln, sind nur wenige Beispiele dieser Entwicklung. Ein greifbares Beispiel für den digitalen Wandel ist der Veranstaltungsort im Vogel Convention Center selbst. Früher standen dort Druckmaschinen, heute ist die ehemalige Fabrikhalle mit einer großflächigen Leinwand versehen und bietet Platz für hunderte Gäste. 

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Mit dem diesjährigen Claim „Medien und digitale Gesellschaft“ verspricht die Messe zudem eine politische Dimension. Eine Dimension, die direkt mit der ersten Keynote „Game over democrazy“ von Dr. Martin Andree aufgegriffen wurde. In seinem Vortrag zeichnete er ein dystopisches Zukunftsbild, in dem unsere digitalen Kommunikationskanäle vollumfänglich von den Monopolen der großen Tech-Player (Google, Meta usw.) dominiert werden. 👾 Eine Dystopie, die nur durch gewisse Standards (z.B. festgelegter Marktanteil der Big-Tech-Player im freien Internet) verhindert werden könne, so der Kölner. Unberechtigt ist Dr. Martin Andrees „Wachrüttler“ nicht – einen Tag nach der Europawahl und dem ernüchternden Wahlergebnis der liberalen Parteien.

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Dass freie Medien die Grundlage für eine demokratische Gesellschaft sind, ist ein wichtiger Konsens. Explizit dazu stellt Julia Haug im späteren Themenblock „Let’s save the news – Initiativen, Förderungen, Projekte zum Mitmachen“ das Projekt Volo-Band Demokratie vor. Im Rahmen des Projekts werden bayernweit medienpädagogische Workshops für Volontär:innen angeboten, die ihr Wissen aus dem Beruf anschließend weiter in die Schulklassen tragen sollen. Das Ziel der Initiative ist neben der Steigerung der Medienkompetenz in der jungen Zielgruppe auch der konstruktive Austausch und die Attraktivitätssteigerung medialer Berufe.

🔗 Weitere Informationen zum Programm der Transforming Media 2024 findest du hier.

Messestand im Expo-Bereich

Neben dem vom Media Lab Bayern geförderten Start-Up „Background“, das sich Gedanken zu einer appbasierten Diskussionsplattform gemacht hat und dem Unternehmen „Ph(o)nt“, das lebendige Untertitel KI-gesteuert erstellt, hatte auch die Main-Post einen Stand im Expo-Bereich der Messe. Besucher:innen unseres Messestandes konnten die journalistische Arbeit in digitalen Zeiten hautnah miterleben. Zum Beispiel, indem sie mittels eines KI-Bilder-Quiz echte von unechten Bildern unterscheiden mussten. Ein besonderer Fokus lag zudem auf der Vorstellung der Volontärsausbildung bei der Main-Post. Hierzu beantworteten die Ausbildungsleiterin Julia Haug und Volontär:innen Fragen von Interessenten. Auch wurde die „Audience & Conversion Unit“ am Stand präsentiert. Ein Bereich, der für die Redaktion von immenser Bedeutung ist, weil er wichtige Kennzahlen über die Performance von Beiträgen liefert. Neu in diesem Jahr war zudem, dass ich als Trainee den Stand mitbetreuen durfte. Denn auch zum Traineeprogramm gab es einige Interessenten auf der Messe. 💪 

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Medientrainee bei der Main-Post: Was steckt hinter der wüma?

Die Medienlandschaft, inklusive Social Media, Apps, Online-Angebote und Print-Produkte, verändert sich täglich. Um diesen kontinuierlichen Innovationen gerecht zu werden und Kreativität zu fördern, wollen wir optimale Bedingungen für dich zu schaffen. Neben flachen Hierarchien, flexiblen Arbeitszeiten und einer offenen Feedback- und Fehlerkultur bietet die Mediengruppe Main-Post eine hochqualifizierte Aus- und Weiterbildung an. Deine Entscheidung, ob im kaufmännischen, technischen oder kreativen Bereich, steht im Fokus – sei es durch eine Ausbildung, ein duales Studium oder als Trainee.

Als Ausbildungscampus organisiert und koordiniert die wüma GmbH die Ausbildungen bei der Mediengruppe Main-Post. Mit der wüma hast du also immer einen Ansprechpartner an deiner Seite.

 

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