Ein Job in den Medien, da gibt es viele Vorurteile – welche stimmen und welche nicht? Foto: monkeybusinessimages

Ein Beruf in der Medienbranche ist für viele junge Menschen ein Traum. Die Berufswahl wird allerdings durch diverse Vorurteile erschwert.

Anhand des Traineeprogramms bei der Mediengruppe Main-Post in Würzburg, erklärt die Leiterin der wüma (der Aus- und Weiterbildungscampus der Main-Post) Alexandra Köth den Berufseinstieg bei einem großen Medienhaus. Und räumt mit den gängigsten Vorurteilen auf.

1. Jobs in der Medienbranche sind immer unterbezahlt

Leider ist diese Aussage nicht immer nur ein Vorurteil. Gerade Einstiegsgehälter können für viele Berufseinsteiger enttäuschend sein.

Die Leiterin der wüma lenkt ein: „Nicht bei uns. Wir bezahlen marktübliche Gehälter, die nicht an der Medienbranche festzumachen sind.“ In der Mediengruppe Main-Post wird die Meinung vertreten, dass man nur gute Fach- und Führungskräfte finden und halten kann, wenn die Bezahlung angemessen ausfällt.

Tipp: Die Gehaltsstruktur bei einem Traineeprogramm ist nicht mit dem einer Ausbildung zu vergleichen. Als Trainee wird Studienabsolvent:innen der Berufseinstieg ermöglicht. 

2. Die Karriere in den Medien beginnt mit Kaffeekochen 

Ist die Stellenbeschreibung nur schwammig, mag dieses Vorurteil manchmal sogar stimmen. In einem großen Medienhaus hingegen, findet man als z.B. Trainee eine klare Struktur vor. So wie bei der Mediengruppe Main-Post in Würzburg:

  • Im ersten Halbjahr arbeiten Trainees im Würzburger Büro der Main-Post. Zuvor wird eine passende Abteilung ausgewählt.
  • Weiter geht es nach sechs Monaten nach Augsburg und Konstanz. In festgelegten Modulen lernen Trainees weitere Aufgabenfelder in der Verlagsgruppe kennen.
  • Am Ende des Traineeprogramms findet man sich in Würzburg wieder, wo Trainees in den meisten Fällen bereits eine Festanstellung in der Tasche haben. In diesem Bereich wird auch schon gearbeitet. Und Kaffee kocht man dort in den meisten Fällen nur für sich.

Tipp: Ein Traineeprogramm ist ein gutes Sprungbrett, um eine Karriere in der Medienbranche zu starten. Als Trainee lernt man viele Unternehmensbereiche kennen und kann sich dort ausprobieren.   

Als Trainee bei der Mediengruppe Main-Post arbeitet man an spannenden Projekten – Kaffee kochen ist keines davon. Foto: JLco – Julia Amaral

3. Überstunden sind in den Medien an der Tagesordnung

Entscheidend man sich für einen Job in der Medienbranche, sollte man sich im Vorfeld gut informieren. „Es gibt nämlich einige Bereiche und Unternehmen in der Medienbranche bei dem diese Aussage über Überstunden ohne Zweifel zutrifft“, bestätigt Alexandra Köth. Wichtige Punkte auf der Checkliste sind zum Beispiel: Ist Arbeit am Wochenende vorgesehen? Ist die wöchentliche Stundenzahl geregelt? Gibt es einen Ausgleich für Überstunden?

Länger als 40 Stunden arbeitet man bei der Mediengruppe Main-Post in Würzburg nur in geregelten Ausnahmefällen. Angefallene Überstunden werden durch die Vertrauensarbeitszeit wieder ausgeglichen. Die Leiterin der wüma ergänzt:  „In der Regel sind die Aufgaben in der regulären Arbeitszeit aber zu schaffen.“ Im Rahmen eines Traineeprogramms ist auch die Arbeit am Wochenende bei dem Würzburger Medienunternehmen eine Ausnahme. „Außer es stehen zum Beispiel Messen an, bei denen das Unternehmen repräsentiert werden soll.“

Tipp: In einem großen Medienhaus besteht der berufliche Alltag aus  (arbeitsrechtliche) Strukturen. In einer kleinen, flexibel-agierenden Agentur könnte das anders sein. 

4. Medien-Vorwissen ist Voraussetzung für den Berufseinstieg

Für einige Berufsbilder in den Medien stimmt das, jedoch nicht für alle. Zum Beispiel ist für das Traineeprogramm bei der Würzburger Mediengruppe Main-Post ein abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Master) Voraussetzung. Allerdings spielt erst einmal keine Rolle, ob der Schwerpunkt auf Germanistik, Medienmanagement oder (Wirtschafts-)Informatik gesetzt wurde.

Tipp: Die Motivation spielt die wichtigste Rolle, wenn man als Quereinsteiger in der Medienbranche durchstarten will. 

5. Als Kreativer hat man die besten Chancen in der Medienbranche 

Zu diesem Vorurteil hat Alexandra Köth eine klare Meinung: „Für einen Job in der Medienbranche ist es wichtig, sich ausprobieren zu wollen und für viele Themenbereiche offen zu sein.“ Denn es gibt nicht nur Jobs für kreative oder schreibbegabte Berufseinsteiger:innen. In einem großen Medienhaus findet man vielseitige Berufsbilder wie in jedem anderen Unternehmen auch: Vom Einkauf über Vertrieb bis hin zum Controlling. Besonders Produkt- und Projektmanagement ist ein wichtiger Bereich.

Tipp: Wenn Du Dich in verschiedenen Bereichen ausprobieren möchtest, ist das Traineeprogramm der wüma genau richtig für Dich. Zum Beispiel sind 20 Prozent Deines beruflichen Alltags immer für Personalmarketing eingeplant. 

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💡 Job in den Medien: Was steckt hinter der wüma?

Die Medienlandschaft, inklusive Social Media, Apps, Online-Angebote und Print-Produkte, verändert sich täglich. Um diesen kontinuierlichen Innovationen gerecht zu werden und Kreativität zu fördern, wollen wir optimale Bedingungen für dich zu schaffen. Neben flachen Hierarchien, flexiblen Arbeitszeiten und einer offenen Feedback- und Fehlerkultur bietet die Mediengruppe Main-Post eine hochqualifizierte Aus- und Weiterbildung an. Deine Entscheidung, ob im kaufmännischen, technischen oder kreativen Bereich, steht im Fokus – sei es durch eine Ausbildung, ein duales Studium oder als Trainee.

Als Ausbildungscampus organisiert und koordiniert die wüma GmbH die Ausbildungen bei der Mediengruppe Main-Post. Mit der wüma hast du also immer einen Ansprechpartner an deiner Seite.

 

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