„Break the Bias.“ So lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentags. Dieser wird seit mehr als 100 Jahren gefeiert. An diesem Tag gibt es weltweit Aufrufe zu frauenrechtlichen Demonstrationen – für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der deutschen Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin, der es nicht nur um Gleichberechtigung, sondern vor allem auch um das Wahlrecht für Frauen ging. Zu diesem Zeitpunkt am Anfang des 20. Jahrhunderts durften Frauen nicht wählen, und auch in Deutschland war dies erst ab 1919 möglich.

Warum ist der Weltfrauentag heute noch von so großer Bedeutung? Es herrschen noch immer Ungerechtigkeiten, auf die man somit aufmerksam machen möchte, um sie – auf lange Sicht – für uns alle aus dem Weg zu räumen.

👉 Internationale Frauenrechte: Wie der Name schon sagt, rücken hier Frauen auf der ganzen Welt in den Fokus. In manchen Ländern wird Mädchen kein Zugang zu Bildung ermöglicht oder Frauen sind Gewalt ausgeliefert. Am Weltfrauentag setzen wir uns somit für die Rechte aller Frauen ein.

👉 Gender Pay Gap: Noch immer herrscht eine Kluft zwischen den Verdiensten von Frauen und Männern, auch bei gleicher Leistung und Qualifikation. Deutschland stellt hier eines der Schlusslichter dar; als Land, in dem Frauen 18 Prozent weniger verdienen als Männer. Hand in Hand geht dies mit dem Equal Pay Day, dessen Aktionstag dieses Jahr am 7. März stattfindet.

👉 Gleichstellung der Geschlechter in Führungspositionen: Es geht voran, wenn auch schleichend. 2021 waren nur 28 Prozent der neu eingestellten Vorstandsmitglieder Frauen, und dies reicht natürlich nicht. Auch hier liegt Deutschland im internationalen Vergleich zurück, da mehr als die Hälfte der Börsenunternehmen Führungspositionen nur mit Männern besetzt haben. Mit dieser Entwicklung braucht es noch 26 Jahre, bis in den Vorständen gleich so viele Frauen sitzen wie Männer. Vor allem in Krisenzeiten dürfen wir den Fortschritt nicht außer Acht lassen – durch den Beginn der Corona-Pandemie sank der Frauenanteil stark und warf uns fünf Jahre zurück!

Seit 2019 wurde der Internationale Frauentag in Berlin als gesetzlicher Feiertag eingeführt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern soll dies ab dem 8. März 2023 der Fall sein. Ob wir dies bald in weiteren Bundesländern oder gar bundesweit zelebrieren können, lässt sich abwarten.

Mit einer Frauenquote von 56 Prozent in der wüma liegen wir über dem bundesweiten Durchschnitt. Auch deshalb ist es uns so wichtig, dass auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird. So let’s break the bias together!

von unserer Auszubildenden Iklima Karaman 

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